Alexander Lang

deutscher Theaterregisseur; zunächst Schauspieler, ab den 1970er Jahren auch Regiearbeiten, Engagement in der DDR u. a. am Deutschen Theater in Ost-Berlin 1969-1987, in den 1970er Jahren Interpretationen von sog. Klassikern; u. a. fr. Schauspieldirektor am Thalia-Theater in Hamburg, fr. Direktionsmitgl. des Schiller-Theaters Berlin; Inszenierungen u. a.: "Iphigenie auf Tauris", "Medea", "In der Einsamkeit der Baumwollfelder", "Voltaire Rousseau", "Bürger Schippel"

* 24. September 1941 Erfurt

† 31. Mai 2024 Berlin

Herkunft

Alexander Lang wurde 1941 in Erfurt geboren.

Ausbildung

L. machte 1961-1962 eine Ausbildung als Plakat- und Schriftmaler. 1964-1966 ließ er sich an der Staatlichen Schauspielschule in Berlin zum Schauspieler ausbilden; im selben Jahrgang waren u. a. Jenny Gröllmann, Renate Krößner und Hermann Beyer.

Wirken

Vom Schauspieler zum Regisseur

Vom Schauspieler zum RegisseurNachdem L. bereits 1962-1964 als Bühnenarbeiter am Theater Erfurt gearbeitet hatte, begann seine Berufstätigkeit als Schauspieler mit einem ersten Engagement 1966/1967 am Maxim-Gorki-Theater in Berlin. 1967-1969 war er am Berliner Ensemble und dann ab 1969 bis 1987 am Deutschen Theater in Ost-Berlin beschäftigt. In den 1970er Jahren fand L. auch zur Regie und machte sich einen Namen mit Interpretationen von sog. Klassikern, die er in einem neuen thematischen Zusammenhang und in einem ...